Filet Wellington
Beim Filet Wellington handelt es sich um ein Rinderfilet mit einer Ummantelung mit Duxelles (einem Püree aus gehackten Champignons, teils auch mit Gänseleberpastete) im Blätterteigmantel. Klassisch wurde es mit einer Demiglace und u. a. geschmorten Schwarzwurzeln serviert; heute sind unterschiedliche Beilagen sowie meist eine Madeira- oder Trüffelsauce anzutreffen.
Portionen Vorbereitung
4Personen 60Minuten
Kochzeit
50Minuten
Portionen Vorbereitung
4Personen 60Minuten
Kochzeit
50Minuten
Zutaten
Anleitungen
  1. Filet kurz vor dem Anbraten gut mit den Gewürzen einreiben. Butter oder Öl oder erhitzen und das Filet rundum kräftig anbraten (Huftstück weniger heiß, dafür etwas länger anbraten). Dann herausnehmen und erkalten lassen.
  2. Für die Füllung Butter in der Bratpfanne schmelzen. Fein gehackte Champignons, Leberwurst, Kalbsbrät, Zitronensaft, Kräuter und Salz beifügen und zugedeckt dämpfen. Die entstandene Flüssigkeit einkochen und erkalten lassen.
  3. Blätterteig 2 mm dick auswallen, ein Rechteck schneiden, das der Grösse (Umfang) des Filets entspricht, Fleisch darauflegen und die Füllung darüber verteilen. Mit dem Eiweiß den Teigrand bepinseln, das Filet einpacken und auf ein Blech legen.
  4. Teigpaket nach Belieben mit Teigresten garnieren, mit Eigelb bestreichen und mit der Gabel einstechen. 35 bis 40 Minuten bei 200°C in der Mitte des vorgeheizten Ofens backen. Vor dem Schneiden kurz ruhen lassen.
  5. Tip: wenn der gebackene Teig mit der Schere vorgeschnitten wird, blättert er weniger. Auf diese Weise muss mit dem Messer nur noch das Fleisch durchgeschnitten werden.
Rezept Hinweise

Arthur Wellesley, Herzog von Wellington (1769-1852), englischer Feldherr. Wellington trat 1787 in das englische Heer ein und kämpfte in Holland und Indien. Als Oberbefehlshaber vertrieb er 1813 die Franzosen von der Iberischen Halbinsel. Er leitete gemeinsam mit preussischen Truppen unter Bluecher und Gneisenau die Entscheidungsschlacht gegen den aus Elba zurückgekehrten Napoleon. 1828-1830 war er englischer Premierminister.